NLA: Basel überrascht

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NLA: Basel überrascht

Der erste Spieltag in der höchsten Schweizer Badmintonliga brachte die ersten Überraschungen. Das Team vom SC Uni Basel musste zwar Leistungsträger abgeben, konnte sich aber mit neuen Leuten wie dem Engländer Toby Penty verstärken, und ein gesunder, fitter Christian Kirchmayr konnte endlich wieder für sein Team punkten.

Aber die Basler profitierten auch von der Tatsache, dass bei St. Gallen-Appenzell zwei Schweizer Damen wegen Verletzung bzw. Auslandsaufenthalt fehlten. So musste viel umgestellt werden, die 1-7 - Niederlage ist zwar bitter - aber auch erklärbar. Das andere ostschweizer Team machte es besser: Ein 6-2 vom BC Uzwil beim Aufsteiger Fribourg-Tafers sieht gut aus - aber dreimal musste man in den Entscheidungssatz und es hätte aus der Sicht des Neulings fast auch zu einem 4-4 reichen können. Der amtierende Schweizermeister, das Team Argovia, kam zu einem 5-3 über Adliswil. Positiv bei den Zürchern, dass sie mit Nicolas A. Müller und Milena Schnider zwei 16- jährige Nachwuchskräfte einsetzten. Dass diese auch punkteten ist ein gutes Zeichen! Im Romandie-Derby kam der BC La Chaux-de-Fonds zu einem 6-2-Sieg über Yverdon - und das ohne die verletzte Sabrina Jaquet. Wenn diese wieder genesen ist, wird es für alle NLA-Teams schwer werden, die Neuenburger zu schlagen.

 

Die Resultate im Überblick:

BC La Chaux-de-Fonds - BC Yverdon-les-Bains 6-2
Union Fribourg-Tafers - BC Uzwil 2-6
Team Argovia - BC Adliswil 5-3
SC Uni Basel - BV St.Gallen-Appenzell 7-1

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