YSO: Tag zwei

Bei den Yonex Swiss Open 2017 in Basel (14. - 19. März) startet heute Mittwoch der zweite Turniertag um 9.00 Uhr mit der ersten Runde im Mixed.
 

Am heutigen Turniertag greifen die ersten Schweizer um 13.10 Uhr in den Wettbewerb ein: das Mixed Céline Burkart/Oliver Schaller (BV St.Gallen-Appenzell/SC Uni Basel) trifft auf die an Nummer 5 gesetzte Paarung Zhang Nan/Li Yinhui aus China. Ein harter Brocken: Zhang Nan war mit seiner ehemaligen Doppelpartnerin die Weltnummer 1 im Mixed, ausserdem gewann der Doppelspezialist 2012 (Mixed) und 2016 (Herrendoppel) die Olympia-Goldmedaille.

Im Damendoppel schlagen gleich vier schweizer Paarungen auf. Céline Burkart/Cendrine Hantz (BV St.Gallen-Appenzell/BC Uzwil), sowie Nadia Fankhauser mit ihrer malaysischen Doppelpartnerin Sannatasah Saniru standen von Anfang an für das Haupttableau fest. Die beiden Spielerinnen vom BV St.Gallen-Appenzell Jenjira Stadelmann und Khairunnissa Imma Mutiah (INA) und die Keller-Schwestern Susanne und Yvonne konnten von der Qualifikation ins Hauptfeld nachrücken.

Sabrina Jaquet greift heute ins Geschehen ein. Nachdem sich die ursprüngliche Gegnerin von Jaquet bereits vor Turnierbeginn abgemeldet hatte, trifft die Schweizer Nummer 1 nun auf die Estin Getter Saar, die aktuell Platz 128 der Weltrangliste belegt. 

Nach langer Verletzung und wenig Spielpraxis zeigte Christian Kirchmayr vor lautstark anfeuerndem Heimpublikum eine sehr gute Leistung gegen Lucas Corvée, musste sich aber mit 22-24 18-21 geschlagen geben. Der Franzose ist in der Weltrangliste über 200 Plätze weiter vorne klassiert und hatte doch ordentlich Mühe gegen den Schweizer. Die Partie zeigte sich sehr ausgeglichen und dem Franzosen gelang es erst in der Verlängerung [24-22] sich den Satz zu holen. Im zweiten Satz legte Christian einen Blitzstart hin und ging mit fünf Punkten in Führung. Leider konnt er diesen Vorsprung nicht halten und Corvée zog beim Stand von 10:10 leicht davon und brachte seinen Vorsprung ins Ziel. Kurz vor Mitternacht stand mit Mathias Bonny der letzte Schweizer auf dem Feld. Den ersten Satz holte sich Mathias gegen seinen russischen Gegner mit 21-17. Im zweiten Satz setzte sich Grachev von Beginn weg ein wenig ab, doch dem Schweizer gelang es, beim 15 nochmals den Anschluss zu finden, bevor der Russe auf der Zielgerade ausschlaggebend punktete und das Spiel in die Verlängerung schickte. Der dritte Satz verlief dann ähnlich wie der vorherige: Grachev führte, Bonny holte auf und übernahm Mitte des Satzes die Führung, bevor es seinem Gegner wieder einen fulminanten Schlussspurt hinlegte (6 Punkte). Im Herreneinzel ist somit kein Schweizer mehr vertreten.

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