Schweizerinnen mit starken Resultaten auf der Arabischen Halbinsel

Parabadminton

Schweizerinnen mit starken Resultaten auf der Arabischen Halbinsel

Schweizer Frauenpower auf der Arabischen Halbinsel. Bei den beiden internationalen Turnieren, welche in den letzten zwei Wochen in Manama und Dubai stattgefunden haben, konnten sich Cynthia Mathez und Ilaria Renggli von ihrer besten Seite präsentieren. Cynthia musste sich im Einzel (WH1) jeweils erst im Finale geschlagen geben, Ilaria schaffte es in ihrer Kategorie (WH 2) zweimal ins Halbfinale. Gemeinsam starteten die beiden Schweizerinnen zum ersten Mal international und holten sich einen dritten Platz in Bahrain und den zweiten dieses Wochenende in Dubai.

Bereits die Woche zuvor spielten sich die beiden Schweizerinnen in Bahrain auf das Podest. Beim 4. Fazza Dubai Para Badminton International qualifizierte sich Ilaria Renggli, an Nummer 2 gesetzt, mit zwei Siegen für die KO-Phase, wo sie von einem Freilos profitierte und somit direkt ins Halbfinal vorrückte. Dort musste sich Ilaria jedoch in drei Sätzen der Koranerin Jung Gyeoul geschlagen geben und beendet das Turnier auf dem 3. Platz. Auch Cynthia Mathez beendete die Gruppenphase als souveräne Gruppenerste und qualifizierte sich für die KO-Runden, wo sie mit der Iranerin Aghadas Alipoor ein einfaches Los im Viertelfinale hatte und dieses mit 21-1, 21-4 gewann. Im Halbfinal setzte sich Cynthia dann ebenfalls klar in zwei Sätzen gegen die Koreanerin Kang Jung Kum durch (21-12, 21-11) und stand im Finale. Dort traf sie auf Kwon Hyunah, gegen welche sie sich die Woche zuvor in Bahrain in drei Sätzen durchsetzte. Diesmal reichte es leider nicht für einen Sieg gegen die Koreanerin, Cynthia musste sich mit 12-21, 19-21 geschlagen geben.

Auch im Doppel waren die Koreanerinnen Gyeoul/Hyunah, wie bereits im Einzel, Endstation für die beiden Schweizerinnen. Im Spiel um Gold unterlagen Cynthia und Ilaria den beiden Asiatinnen, wie bereits zuvor im Gruppenspiel, in zwei Sätzen.

Bei den Herren schaffte es Luca Olgiati im Einzel ins Viertelfinale, wo er Chan Ho Yuen aus Hong Kong unterlag. Marc Elmer qualifizierte sich zwar ebenfalls für die KO-Phase, musste sich da aber in der 1. Runde dem späteren Turniersieger geschlagen geben. In die KO-Phase spielte sich letzterer auch mit Yuri Ferrigno, doch das schweizerisch-italienische Duo unterlag im Achtelfinale den späteren Gewinner aus Korea.

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