Julien Scheiwiller in Dublin bis ins Viertelfinale

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Julien Scheiwiller in Dublin bis ins Viertelfinale

Julien Scheiwiller spielte sich am Irish Open 2018 mit zwei Siegen aus der Qualifikation ins Hauptfeld. Dort schlug er Lukas Zevl aus Tschechien klar mit 21-14 21-12. Am Donnerstagnachmittag traf er im Achtelfinale auf Ivan Rusev, Nummer 5 des Turniers und ehemaliger Union Tafers-Söldner. Den ersten Satz entschied Scheiwiller klar mit 21-13 für sich. Im Zweiten ging der Bulgare in Führung. Eine 5:9 Rücklage verwandelte der 19-jährige Ostschweizer aber mit 8 konsekutiven Punkten zum 13:9-Lead, bevor sich Rusev langsam wieder heranspielen konnte. Ab Satzmitte lieferten sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Duell. Scheiwiller vergab 3 Matchbälle, bevor er ihn nach 47 Minuten in der Verlängerung für sich sich entscheiden konnte. Im Viertelfinale von Freitag traf er auf die Nummer 3 des Turniers, Lars Schänzler aus Deutschland, dem er sich knapp mit 17-21 21-23 geschlagen geben musste.

Künzi schrammt an Überraschung vorbei
Der zweite Schweizer Nationalspieler am Turnier, Tobias Künzi, schrammte haarschaft an einer Überraschung vorbei. In seinem Auftaktspiel traf er auf die Weltnummer 80, Alexander Roovers. Der Deutsche, in Dublin an Nummer 2 gesetzt, entschied den ersten Satz mit 21-17 für sich. Im zweiten Durchgang startete der Aargauer stark und legte vor, führte zwischenzeitlich gar mit 7 Punkten. Künzi liess den Deutschen nicht mehr rankommen und holte sich den Durchgang klar mit 21-16. Im Entscheidungssatz sah es zu Beginn nach einem klaren Sieg für den Favoriten aus, doch Künzi, spielte sich kontinuierlich näher ran. Nach dem letzten Seitenwechsel konnte Roovers sich wieder etwas Luft verschaffen, doch der Schweizer spielte sich nochmals heran und wehrte gleich dreimal einen Matchball ab, bevor sich der Favorit in Extremis den Sieg holte.

Ebenfalls ins Hauptfeld spielte sich Flurin Furrer, unterlag dann aber Aram Mahmoud aus den Niederlanden. Bereits in der Qualifikation musste sich Jonas Schwarz geschlagen geben. Die einzige Schweizerin am Turnier, Nadia Fankhauser, greift erst am Donnerstagabend ins Turniergeschehen ein.

 

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