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Wir wünschen allen schöne Sommerferien



Liebe Mitglieder der Badminton-Community,

Die letzten Turniere vor den Sommerferien sind vorbei und in den ersten Kantonen beginnen bereits die Schulferien – Zeit, um etwas durchzuatmen. Zeit, auf die Höhepunkte der letzten Badminton-Saison zurückzublicken, Zeit aber auch schon, um uns auf die Highlights der kommenden Spielzeit zu freuen.

Auch wir von der Geschäftsstelle schalten in den nächsten Wochen einen Gang kürzer. Unser Büro ist zu den gewohnten Zeiten besetzt, wir sind aber personell etwas reduziert unterwegs. Das hat auch zur Folge, dass Anfragen an info@swiss-badminton.ch etwas weniger schnell beantwortet werden könnten als normalerweise. Vielen Dank im Voraus für euer Verständnis.

 

Wir wünschen euch eine ganz schöne und erholsame Sommerpause! ☀️🌴

 

Sportliche Grüsse
Swiss Badminton

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Get to know...2.0/Azkya Ruhanda

In unserer Serie stellen wir euch heute ein weiteres neues Mitglied im Nationalkader vor: Azkya Ruhanda ist 19 und eine der grössten Nachwuchshoffnungen im Land.

Azkya, was bedeutet dir Badminton?


 

Es ist meine Lieblingssportart und macht mir in erster Linie mega viel Spass. Badminton ist sehr abwechslungsreich, es braucht ganz viele Komponenten, um erfolgreich zu sein - da wird es nie langweilig. 


 

Bist du durch deine Familie zum Badminton gekommen?


 

Ja, bei mir in der Familie spielen alle Badminton. Ich war drei Jahre alt, als ich das erste Mal ein Racket in der Hand hielt und habe dann mit fünf Jahren angefangen, regelmässig zu spielen. Seither gab es für mich nie eine andere Sportart als Badminton.


 

Seit deinem Umzug aus der Ostschweiz nach Bern besuchst du die Feusi-Sporthandelsschule. Ist es schwierig, alles unter einen Hut zu bringen?


 

Es ist schon anstrengend und die Tage sind lang. Oft gehe ich um 7 Uhr weg und bin erst um 19 Uhr wieder zuhause. Schule, Training, wieder Schule, Gym, da kommt schon einiges zusammen. 




Wie gefällt es dir insgesamt?


 

Gut. Besonders gern habe ich Englisch und Informatik, Wirtschaft etwas weniger. Ich geniesse auch den Austausch mit den anderen Sportlerinnen und Sportlern. Es ist sehr spannend, mit ihnen darüber zu sprechen, was sie bewegt. Vom Badminton ist übrigens noch Loris Dietrich dabei, er ist ein Jahr weiter oben.


 

Hast du überhaupt noch freie Zeit?


 

Unter der Woche eigentlich nicht. An Wochenenden, an denen keine Turniere oder Interclub anstehen, fahre ich gerne nach Hause und verbringe Zeit mit meiner Familie.  

 

Zurück du deiner grössten Leidenschaft: Wie sehen im Badminton deine kurz- und mittelfristigen Ziele aus?


 

Zuerst möchte ich gerne meine Ranking-Position verbessern, bis Ende Jahr möchte ich unter den Top 150 der Welt klassiert sein. So bald wie möglich will ich auch an einer EM teilnehmen. Später möchte ich diese gerne einmal gewinnen und den Sprung in die Top 50 schaffen.


 

Und welche Fernziele hast du?


 

Ich will in die Top 20 der Welt und so viele grosse Turniere wie möglich spielen und auch Weltmeisterschaften und Olympische Spiele. 



 

Wie würden dich deine Freundinnen mit drei Begriffen beschreiben?


 

Sie würden sagen, ich sei immer fröhlich, weil ich praktisch immer lächle und ich sei motiviert. Und ich sei auch etwas schüchtern.

 

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Eine würdige Verabschiedung nach 7,5 Jahren voller Leidenschaft

Am Samstag fand in Ittigen die 71. Delegiertenversammlung von Swiss Badminton statt. Es war der letzte Auftritt der scheidenden Simone Ramsauer als Geschäftsführerin.



Präsident Robbert de Kock und Geschäftsführerin Simone Ramsauer blickten in ihren Jahresberichten auf ein «intensives Jahr mit schönen sportlichen Erfolgen» zurück. Herausragend dabei waren die Olympia-Teilnahmen von Jenny Stadelmann und Tobias Künzi, die in Paris zudem beide am gleichen Tag Spiele gewinnen konnten und die historische Bronzemedaille von Ilaria Olgiati an den Paralympics. Auf Nachwuchsstufe setzte Santiago Araujo mit Bronze an der U15-EM den Reigen der Medaillengewinne der letzten Jahre fort.

Der Jahresbericht wurde von den anwesenden 64 Stimmberechtigten einstimmig angenommen, ebenso anschliessend die Jahresrechnung, die von ZV-Mitglied Jean-Daniel Bussard präsentiert wurde. Diese schloss mit einem Verlust von 1548 Franken. «Eine rote Null», kommentierte Bussard.  Das Eigenkapital von Swiss Badminton beläuft sich aktuell auf rund 768’000 Tausend Franken. Ebenfalls einstimmig angenommen wurde das Budget 2025/2026, das einen Verlust von 38’000 Franken vorsieht.


Die Statutenänderung wurde einstimmig angenommen, ebenso die Strategie für die Jahre 2025 - 2028. Gesprächsstoff bot anschliessend die Diskussion über die geplante Mitgliederbeitragserhöhung auf die Saison 2026/27. Diese wurde von den Delegierten ebenfalls angenommen.

Emotionaler Höhepunkt des Tages war unzweifelhaft die Verabschiedung von Simone Ramsauer nach 7,5 Jahren engagierter, umsichtiger und vor allem auch menschlicher Geschäftsführung. Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle widmeten ihr ein Video, anschliessend bedankte sich Robbert de Kock ausführlich bei einer wichtigsten Bezugsperson im Verband und schliesslich bedankte sich Simone Ramsauer für die Unterstützung während all der Jahre. Von allen Anwesenden erhielt sie schliesslich eine verdiente Standing Ovation.  Mit den besten Wünschen empfangen wurde zudem Thomas Heiniger, der neue Geschäftsführer und langjährige Leiter Ausbildung von Swiss Badminton. 

Nach der Pause folgte ein kurzer Ausblick in die Pläne für die nähere Zukunft. Das abschliessende Mittagessen rundete den gelungenen Tag ab.

Die 72. DV ist für den 13. Juni 2026 terminiert und wird wiederum im Haus des Sports in Ittigen stattfinden.

Jenny Stadelmann in Tschechien im Halbfinal

 

 
Jenny Stadelmann hat ihren ersten Erfolg nach der längeren Turnierpause gefeiert. Beim Future-Series-Turnier in Budejovice erreichte die Olympia-Teilnehmerin den Halbfinal im Einzel, und an der Seite von Leila Zarrouk den Viertelfinal im Doppel. Im Rahmen einer Testphase des Weltverbandes BWF wurden alle Partien auf zwei Gewinnsätze auf 15 Punkte ausgetragen.

Hier siehst du alle Tableaux.

Drei Zweifachsieger in Yverdon
 
Mit dem letzten SBJS-Turnier vor den Sommerferien verabschiedetes sich der U15- und U19-Nachwuchs in die Sommerferien. Jocelyn Rotzetter (U15), Felix Ekstrand und Anic Metzger (U19) siegten in Yverdon jeweils in zwei Kategorien.

Hier siehst du alle Podestplätze.



 Amiguet/Racloz in Nordamerika

International ist die Sommerpause noch nicht da. Währenddem ein Teil des Elitekaders in Bozen antritt, geht es für die aktuell beste Schweizer Paarung nach Nordamerika. Lucie Amiguet/Caroline Racloz, die Nummern 67 im Damendoppel, bestreiten diese Woche das US Open und nächste Woche das Canada Open.

Hier geht’s zu den Tableaux des US Open.

Liveticker

YONEX Swiss Open 2026


YONEX Swiss Open 2026


 

 

Rangliste / Classement

Men's singles
1  Tobias Künzi10’967
2  Nicolas A. Müller9’825
3  Julien Scheiwiller9’437
4  Minh Quang Pham8’946
5  Mochamad Rehan Diaz8’872
6  Maxime Pierrehumbert8’434
7  Muhammad Iqbal7’111
8  David Orteu7’069
9  Lorrain Joliat7’030
10  Yann Orteu6’967
Women's singles
1  Milena Schnider13’565
2  Julie Franconville12’304
3  Jenjira Stadelmann12’116
4  Dounia Pelupessy11’451
5  Caroline Racloz10’773
6  Lucie Amiguet9’627
7  Cloé Brand9’137
8  Anja Strausak8’887
9  Leila Zarrouk7’721
10  Aline Müller6’997
Men's doubles
1  Minh Quang Pham13’420
2  Yann Orteu10’451
3  Tobias Künzi9’990
4  Mochamad Rehan Diaz9’796
5  Agung Ruhanda9’692
6  Nicolas A. Müller9’490
7  Titon Gustaman8’087
8  Nils Harzenmoser8’045
9  Robin Gerber7’934
10  Iztok Utrosa7’830
Women's doubles
1  Caroline Racloz16’160
2  Lucie Amiguet13’962
3  Julie Franconville10’642
4  Tania Oktaviani Kusumah10’240
5  Dounia Pelupessy10’240
6  Marie Cesari9’672
7  Cloé Brand9’636
8  Azkya Ruhanda9’457
9  Milena Schnider9’144
10  Jenjira Stadelmann8’077
Mixed doubles - Men
1  Muhammad Iqbal9’984
2  Yann Orteu9’747
3  Minh Quang Pham8’946
4  Tobias Künzi7’311
51 Nicolas A. Müller6’550
61 Mochamad Rehan Diaz6’531
7  Agung Ruhanda6’461
8  Julien Scheiwiller6’292
9  Titon Gustaman5’804
10  Gilles Tripet5’744
Mixed doubles - Women
1  Caroline Racloz11’588
2  Aline Müller10’496
3  Tania Oktaviani Kusumah9’920
4  Lucie Amiguet9’308
51 Milena Schnider9’043
61 Julie Franconville8’920
7  Ronja Stern8’563
8  Jenjira Stadelmann8’077
9  Dounia Pelupessy7’634
10  Cloé Brand7’560

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