Nachrichten

Juniors

Junioren-SM 2024: Die Anmeldungen sind offen

Die Anmeldungen für die Junioren-Schweizermeisterschaften vom 9. und 10. Dezember 2023 in Uster können nun vorgenommen werden.

Hier findet ihr die wichtigste Informationen:

  • Ausschreibung
  • Anmelde-Link
  • Anmeldeschluss: 10. November 2024, 23:59 
  • Achtung: Verspätete Anmeldungen werden nicht zugelassen. Im Doppel/Mixed müssen sich beide Spieler:innen fristgerecht anmelden, ansonsten wird die Paarung nicht akzeptiert.

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Milena Schnider in Polen im Endspiel

Die Ustermerin in Diensten des BC Uzwil trat beim Turnier der «International Series» in Lublin überzeugend auf. Als Nummer 7 gesetzt, besiegte sie mit der Ungarin Vivien Sandorhazi (Nummer 2) und der Engländerin Freya Redfearn zwei höher eingestufte Gegnerinnen und erreichte schliesslich den Final. Dort war die Inderin Anmol Kharb schliesslich zu stark. In der Weltrangliste gewinnt Schnider 2130 Punkte dazu, es ist ihr zweitvertvollstes Ergebnis der letzten 52 Wochen.

Gewonnene Matches im Hauptfeld liessen sich auch Nicolas A. Müller, die Qualifikantin Julie Franconville und das Doppel Cloé Brand/Franconville notieren.

Hier siehst du alle Tableaux.


Vier Schweizer Podestplätze beim Belgian Junior
 

Wie erhofft zeigte die starke Schweizer Vertretung beim Belgian Junior in Herstal ebensolche Leistungen. Viermal resultierte sogar ein Platz auf dem Podest.

Die Endspiele erreichten Noemie Brand/Anic Metzger im Damendoppel sowie Hugo Chanthakesone/Jorina Jan im Mixed. Leila Zarrouk überzeugte zudem mit zwei Halbfinal-Teilnahmen - im Einzel und im Damendoppel mit Jorina Jann.

Wie alle Schweizer:innen abgeschnitten haben, siehst du hier in den Tableaux.

Presale-Angebot für die Yonex Swiss Open


Nur noch ein halbes Jahr bis zum Schweizer Badminton-Höhepunkt des Jahres. Vom 18. bis 23. März 2025 trifft sich die Weltelite einmal mehr in Basel in der St. Jakobshalle und der Vorverkauf via Ticketcorner ist eröffnet. Neu gibt es zudem ein Presale-Angebot: Wenn du dir dein Ticket bis am 31. Dezember 2024 sicherst, profitierst du von einem Preisnachlass von 10 Prozent. Hier gehts zum Vorverkauf.

Gruppenangebote (ab 10 Personen) und Supporterplätze können per Email bestellt werden: wacki@swissopen.com

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Neue Wege im Athletikbereich bei Swiss Badminton

Erstmals überhaupt hat Swiss Badminton einen vollamtlichen Nationaltrainer Athletik für Elite und Nachwuchs verpflichtet. Jeremy Poy hat sein Amt am Montag angetreten. 



Jeremy Poy trägt die Gesamtverantwortung für den Ausbau des Athletik-Bereichs für die Elite, die U19- und die U17-Spielerinnen gemäss FTEM. Er wird jeden Tag im nationalen Leistungszentrum Thalmatt sein und dort zusammen mit dem Coachingteam die Trainings planen und umsetzen. 



Jeremy Poy ist 25 Jahre alt und ist in der Szene bestens bekannt, er war einst selber ein nationaler Badminton-Spitzenjunior. Beruflich hat er in diesem Jahr an der Universität Lausanne einen Master in Bewegung und Sport abgeschlossen, mit spezieller Ausrichtung auf den Leistungssport. Seit 2023 hat er zudem ein ausgedehntes Stage beim französischen Badmintonverband als Konditionstrainer absolviert und dort viele wertvolle Erfahrungen auf höchster Ebene gesammelt.

Etliche Faktoren hätten für den Romand gesprochen, sagt Swiss Badminton-Sportdirektor Saber Afif: «Seine Neugierde, sein Wille, zu lernen und seine Erfahrungen im Ausland sowie die Tatsache, dass er die Abläufe bei Swiss Badminton versteht und damit bereits Erfahrungen gesammelt hat.»  



Er wird als «Hybrid-Coach» tätig sein und das Trainerteam mit Saber Afif und Agung Ruhanda, der zu 50 Prozent als Doppel-Trainer arbeitet und auch zu Turnieren reist, zusätzlich auf dem Platz unterstützen. Saber Afif freut sich auf die Zusammenarbeit: «Wir werden reflektieren, wo wir stehen und wo wir hinwollen. Es geht darum, die Stärken jedes Einzelnen für das System und die Athlet:innen zu nutzen.» 



Wie wichtig der athletische Bereich ist, sieht man vor allem international jeden Tag. Sei es, weil man auf dem Court schnell und ausdauernd genug sein muss, um die Shuttles auch in langen Partien zu erlaufen, andererseits aber auch punkto besserer Regenerationsfähigkeit und aktiver Verletzungsprävention. Swiss Badminton-Präsident Robbert De Kock bringt es auf den Punkt: «Die besten Spieler:innen sind alle unglaublich fit. Wenn wir in diesem Bereich nicht mithalten können, sind wir verloren.»

 

Um auf hohem internationalem Niveau bestehen zu können, mit den vielen Turnieren, den intensiven Trainings und den Interclub-Matches in der Nationalliga A, müssen die Spieler:innen körperlich und mental viel leisten. Die Verpflichtung von Jeremy Poy soll gerade in dieser Hinsicht Vorteile bringen, sagt Saber Afif: «Die Abstimmung zwischen Trainings, Turnieren und dem athletischen Bereich wird sich verbessern, vor allem auch der Umgang mit den Belastungen.»

Der Übergang von Nachwuchs zu Elite als erster Challenge

Letzterer stellt gerade beim Übergang vom Nachwuchs zur Elite eine signifikante Herausforderung dar, wird doch im Thalmatt härter und intensiver trainiert, als es sich die Spieler:innen aus dem Nachwuchs gewohnt waren. Jeremy Poy wird Athletik-Konzepte für die regionalen Leistungszentren erstellen und auch in den Regionen präsent sein, um diesen Übergang zu erleichtern. «Es ist ganz wichtig, dass wir bereits auf Nachwuchsstufe mit dieser Arbeit anfangen», betont Robbert De Kock den langfristigen Aspekt. 



Im Vergleich zu den letzten Settings, zuerst mit John Dinesen, dann mit Yvette Luo und bis zu den Olympischen Spielen mit Rajiv Ouseph und Saber Afif, wird damit nun der Athletik-Bereich deutlich verstärkt. Saber Afif erhofft sich davon unter anderem diese Resultate: «Wenn wir mehr vorbeugend arbeiten, soll sich die Anzahl Verletzungen reduzieren, und wenn wir besser in der Lage sind, harte Matches zu überstehen, werden wir auf dem Feld bessere Entscheidungen treffen.»

 

Liveticker

YONEX Swiss Open 2025


YONEX Swiss Open 2025


 

 

Rangliste / Classement

Men's singles
1  Tobias Künzi12’495
2  Julien Scheiwiller10’448
3  Nicolas A. Müller9’905
4  Joel König8’827
5  Mochamad Rehan Diaz8’426
6  Maxime Pierrehumbert8’330
7  Muhammad Iqbal7’896
8  Thibault Bernetti7’392
9  Patrick Zbinden7’298
10  David Orteu6’922
Women's singles
1  Jenjira Stadelmann20’977
2  Milena Schnider13’291
3  Julie Franconville10’593
41 Lucie Amiguet10’251
51 Leila Zarrouk10’240
6  Dounia Pelupessy8’608
7  Aline Müller7’273
8  Anja Strausak7’192
9  Tania Oktaviani Kusumah6’827
10  Cloé Brand6’182
Men's doubles
1  Oliver Schaller10’240
2  Mochamad Rehan Diaz10’132
3  Tobias Künzi9’442
4  Titon Gustaman9’385
5  Agung Ruhanda9’138
6  Yann Orteu8’637
7  Arthur Boudier8’490
8  Minh Quang Pham8’259
9  Nicolas A. Müller8’040
10  Azmy Qowimuramadhoni7’648
Women's doubles
1  Jenjira Stadelmann13’985
2  Leila Zarrouk10’431
3  Tania Oktaviani Kusumah10’240
4  Dounia Pelupessy10’240
5  Milena Schnider8’860
63 Aline Müller8’282
71 Julie Franconville8’019
81 Cloé Brand7’638
91 Nadia Fankhauser7’500
10  Ronja Stern7’019
Mixed doubles - Men
1  Tobias Künzi8’330
21 Yann Orteu7’950
31 Muhammad Iqbal7’891
42 Minh Quang Pham7’762
5  Titon Gustaman7’520
6  Nicolas Franconville7’160
7  Iztok Utrosa7’086
8  Julien Scheiwiller6’965
9  Oliver Schaller6’827
10  Mochamad Rehan Diaz6’754
Mixed doubles - Women
1  Jenjira Stadelmann13’985
2  Aline Müller10’909
3  Julie Franconville10’240
4  Milena Schnider8’860
5163 Caroline Racloz8’422
61 Cloé Brand7’576
71 Ronja Stern7’500
81 Leila Zarrouk6’954
91 Tania Oktaviani Kusumah6’865
101 Lucie Amiguet6’834

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