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Swiss Badminton am 63. PluSport-Tag 2024

Wie bereits im Vorjahr war Swiss Badminton als einer von 15 Regelsportverbänden oder Partnerorganisationen wiederum mit einen interaktiven Stand am 63. PluSport-Tag 2024 in Magglingen vertreten. Die rund 1000 Sportler:innen, 500 Betreuer:innen und Begleitpersonen sowie die zahlreichen Gästen, durften an verschiedenen Postenaufgaben ihre Fähigkeiten austesten. Ob Präzision beim Büchsenschiessen, eine ruhige Hand und viel Geduld beim Racketfischen oder Nervenstärke und Ausdauer beim Schiffspiel, für alle war etwas spannendes dabei.

Nicola Schneiter, Verantwortlicher für Kindersport und Vereinsentwicklung bei Swiss Badminton, zog ein positives Fazit: «Es war sehr schön zu sehen, mit wie viel Freude, Geduld und Motivation die Sportler:innen an unseren Stand zu Werke gingen. Für Swiss Badminton ist der PluSport-Tag eine sehr gute Gelegenheit, um sich mit den verschiedenen Akteuren im Behindertensport zu vernetzen und Badminton als spannende und vielseitige Sportart zu präsentieren. Wir möchten unser Engagement im Behindertensport weiter vorantreiben und werden sicherlich auch in Zukunft wieder am PluSport-Tag mitwirken. Des Weiteren dürfen wir Workshops für PluSport Leiter:innen am Meet & Move 2024 in Sursee organisieren und werden an den Special Olympics Summer Games 2026 in Zug dabei sein. Ein erster Schritt ist gemacht, wir bleiben am Ball».

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Erste Schweizer Zweifach-Vertretung seit 2008

Zum neunten Mal findet in Paris im Rahmen der Olympischen Spiele ein Badmintonturnier statt. Die Schweiz ist zum vierten Mal mit zwei Cracks dabei.

Mit Jenny Stadelmann und Tobias Künzi werden die beiden nationalen Nummern 1 die Schweizer Farben in Paris vertreten. Letztmals waren in Peking 2008 zwei Athlet:innen von Swiss Badminton dabei: Jeanine Cicognini und Christian Bösiger. An den letzten drei Olympia-Turnieren nahm stets Sabrina Jaquet teil.

Seit die Sportart 1992 in Barcelona olympisch wurde, war Swiss Badminton fast immer dabei – bei sieben von neun Austragungen - einzig 2000 in Sydney und 2004 in Athen nicht.

 


Olympische Spiele: Die Schweizer:innen im Badminton 

Barcelona 1992

Einzel: Silvia Albrecht
Doppel: Silvia Albecht/Bettina Villars

Atlanta 1996
Einzel: Thomas Wapp, Santi Wibowo
Mixed: Thomas Wapp/Santi Wibowo

2000 und 2004
Keine Teilnahme

Peking 2008
Einzel: Christian Bösiger, Jeanine Cicognini

London 2012
Einzel: Sabrina Jaquet

Rio de Janeiro 2016
Einzel: Sabrina Jaquet

Tokyo 2020 (ausgetragen 2021)
Einzel: Sabrina Jaquet

Paris 2024
Einzel: Jenjira Stadelmann, Tobias Künzi

 

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Auch Tobias Künzi für die Olympischen Spiele selektioniert

Good News gibt es zweieinhalb Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris: Auch Tobias Künzi wird am grössten Sportanlass der Welt teilnehmen.

Am Stichdatum 30. April hatte Tobias Künzi die direkte Olympia-Qualifikation ganz knapp verpasst. Der Aargauer war aber die Nummer 2 der Reserveliste und durfte sich noch Hoffnungen machen, nachzurücken. Und das ist nun geschehen:  Der 26-Jährige erhält einen Quotenplatz via eine sogenannte Re-Allocation. Das heisst, Künzi, der die entsprechenden Voraussetzungen in der Weltrangliste erfüllt, übernimmt den Platz eines Athleten aus einem anderen Land. Künzi ist nun von Swiss Olympic selektioniert worden.

Der 26-jährige Aargauer hat sich seine Olympia-Premiere  aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung in den letzten Monaten durchaus verdient: Mit guten Resultaten – unter anderem im Iran, in Uganda und an den Europameisterschaften in Saarbrücken - äufnete er sein Punktekonto  gerade noch rechtzeitig und auch an den Swiss Open zeigte er, wozu er fähig ist: Er forderte dem Japaner Kenta Nishimoto, der Nummer 12 der Welt, alles ab.

Tobias Künzi befindet sich aktuell zur Vorbereitung in einem Trainingslager in Italien. Jenny Stadelmann, die bereits seit längerem als Teilnehmerin feststeht, bereitet sich im Sportcenter Thalmatt auf Paris vor. Das Badmintonturnier beginnt am 27. Juli, die Auslosung findet am kommenden Freitag statt.

Hier geht es zur Medienmitteilung von Swiss Olympic  


Zwei Viertelfinals für Julie Franconville

Beim Future-Series-Turnier in Pessac in der Nähe von Bordeaux waren etliche Schweizer:innen am Start. Die meisten Punkte sammelte dabei Julie Franconville, die sowohl im Einzel wie auch im Doppel, das sie zusammen mit ihrer Standardpartnerin Cloé Brand bestritt, die Viertelfinals erreichte. Im Einzel entschied sie zuerst zwei  Dreisätzer für sich, ehe sie der topgesetzten Britin Freya Redfearn knapp mit 22-24 im Entscheidungssatz unterlag.

Bei den Männern erreichten zwei Schweizer die Achtelfinals: Nicolas A. Müller liess mit einem Erfolg gegen den als Nummer 6 gesetzten Adel Hamek aufhorchen und Patrick Zbinden gewann das Schweizer Duell gegen Loris Dietrich. Der U19-Meister hatte sich vorher erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft.

Hier geht’s zu den Tableaux.


Auch wir gehen in die Sommerpause

Die Monday News verabschieden sich mit dieser Ausgabe in die Sommerpause. Wir sind am 12. August wieder für euch da, werden euch aber auch in der Zwischenzeit auf unseren Kanälen über die wichtigen Entwicklungen im Badmintonsport auf dem Laufenden halten. Geniesst den Sommer.

Liveticker

YONEX Swiss Open 2025


YONEX Swiss Open 2025


 

 

Rangliste / Classement

Men's singles
1  Tobias Künzi11’871
2  Julien Scheiwiller10’203
3  Maxime Pierrehumbert10’091
4  Nicolas A. Müller9’978
5  Joel König9’103
6  Mochamad Rehan Diaz9’061
7  Thibault Bernetti8’362
8  Azmy Qowimuramadhoni8’185
9  David Orteu7’633
10  Oliver Colin7’175
Women's singles
1  Jenjira Stadelmann19’537
2  Milena Schnider13’568
3  Lucie Amiguet10’787
4  Leila Zarrouk10’711
5  Julie Franconville10’240
6  Sofia Uvarova10’055
7  Charlotte Rebord9’300
8  Anja Strausak8’863
9  Sanna Germann8’773
10  Dounia Pelupessy8’629
Men's doubles
11 Titon Gustaman10’342
27 Oliver Schaller10’304
32 Mochamad Rehan Diaz10’304
46 Agung Ruhanda10’240
51 Azmy Qowimuramadhoni9’430
61 Tobias Künzi8’807
7  Yann Orteu8’651
85 Arthur Boudier8’600
93 Minh Quang Pham7’723
1016 Robin Gerber7’632
Women's doubles
1  Jenjira Stadelmann13’025
2  Leila Zarrouk11’230
37 Tania Oktaviani Kusumah10’240
42 Dounia Pelupessy9’626
51 Cloé Brand9’600
63 Milena Schnider9’045
72 Aline Müller8’451
81 Julie Franconville8’414
91 Lucie Amiguet7’911
103 Caroline Racloz7’903
Mixed doubles - Men
113 Yann Orteu8’017
2  Minh Quang Pham7’983
32 Tobias Künzi7’914
41 Titon Gustaman7’753
51 Soen Rimmer7’172
67 Nicolas Franconville7’058
72 Loïc Gothuey7’009
83 Nils Harzenmoser6’919
93 Mochamad Rehan Diaz6’869
1021 Oliver Schaller6’869
Mixed doubles - Women
1  Jenjira Stadelmann13’025
24 Aline Müller11’116
31 Julie Franconville10’240
43 Cloé Brand9’433
52 Milena Schnider9’045
62 Caroline Racloz8’492
72 Noémie Brand8’139
81 Leila Zarrouk7’558
922 Tania Oktaviani Kusumah7’426
102 Lucie Amiguet7’191

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