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Die Yonex Swiss Open versprechen einmal mehr hochklassigen Badmintonsport: Vom 21. bis 26. März wird  in der Basler St. Jakobshalle eine geballte Ladung an Weltstars aufschlagen.

Mit Revanchegelüsten wird Viktor Axelsen an den Rhein kommen. Der dänische Dominator der Szene musste sich letztes Jahr unerwartet früh verabschieden – wegen Unwohlseins konnte er nicht zu seinem Zweitrunden-Spiel antreten und somit war auch früh klar, dass er seinen Titel nicht würde verteidigen können.

Auch dieses Mal wird dem Dänen grosse Konkurrenz erwachsen. Nicht weniger als sechs weitere Spieler aus den Top 10 wollen ihn stürzen, unter ihnen auch Kunlavut Vitidsarn, der junge Thailänder, dem er vor einem Monat im Final des «India Open» unterlag. Der 21-Jährige, auf den international mittelfristig grosse Hoffnungen gesetzt werden, besiegte den Skandinavier erstmals nach sechs Niederlagen in den bisherigen Aufeinandertreffen und revanchierte sich so auch für die Finalniederlage an den Weltmeisterschaften 2022.   

Wie gross die Leistungsdichte sein wird, zeigt sich daran, dass die Nummer 35 der Welt bereits den Umweg über die Qualifikation nehmen muss – Absagen in den kommenden Wochen vorbehalten. Mit einer Wild Card am Start ist Tobias Künzi, die Weltnummer 98.

Im Damen-Einzel wird mit Jenny Stadelmann (BWF 63) ebenfalls eine Schweizerin die Weltelite herausfordern, auch sie steht dank einer Wild Card im Hauptfeld. Auch bei den Damen ist mit fünf Spielerinnen aus den Top 10 und fünfzehn aus den Top 20 die Leistungsdichte beeindruckend. Die Spanierin Carolina Marin (BWF 7) und die Inderin P.V.Sindhu (BWF 9) müssen sich dabei vor allem gegen die Chinesinnen Zhi Yi Wang (BWF 6) und Yue Hen (BWF 10) sowie drei Thailänderinnen aus den Top 12 der Weltrangliste wehren.

In den Doppel-Konkurrenzen stammen die Top 6 aktuell jeweils aus Asien, im Mixed-Doppel sieht sie Ausgangslage für Europa etwas besser aus. Mit den Engländern Marcus Ellis/Lauren Smith (Nummer 3), den Franzosen Thom Gicquel/Delphine Delrue (5) und den Deutschen Mark Lamsfuss/Isabel Lohau (8) figurieren gleich drei Parre unter den jeweiligen Top 8. Mit Arthur Boudier/Minh Quang Pham (MD), Aline Müller/Caroline Racloz (WD) und Nicolas A. Müller/Ronja Stern (XD) sind in allen Hauptfeldern auch Schweizer Paare dabei.

Am Dienstag und Mittwoch ist der Eintritt dank dem Tagespatronat von Radio Basilisk, respektive Swiss Badminton frei. Tickets für die übrigen Tage sicherst du dir am besten jetzt schon hier im Vorverkauf.