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Nach langer Pause ist Jenny Stadelmann auf die internationale Bühne zurückgekehrt. Beim Future-Series-Turnier in Bonn bestritt die Olympiateilnehmerin ihren ersten Wettkampf seit Paris.

Bei ihrem Comeback erhielt Stadelmann gleich einen dicken Fisch vorgesetzt: Sie traf in der Startrunde auf die als Nummer 5 gesetzte Rachel Sugden. Mit der Schottin, die später den Halbfinal erreichte, hielt sie lange bestens mit, unterlag dann aber im Entscheidungssatz. Die Ostschweizerin wird im Juni bereits die nächsten Turniere bestreiten.

Für das wertvollste Resultat aus Schweizer Sicht sorgte Julien Scheiwiller. Der Schweizer Meister der letzten beiden Jahre erreichte die Achtelfinals.

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Sanna Germann beim 3 Borders auf dem Podest


Die älteste Nachwuchskategorie traf sich in St. Louis unweit der Schweizer Grenze zum 3 Borders. Von der grossen Schweizer Delegation überzeugte Sanna Germann am meisten: Die Spielerin des BC Uzwil qualifizierte sich durch drei Siege für die Halbfinals. Im Doppel erreichten Victoria Dübendorfer/Sofia Uvarova die Runde der letzten Acht.

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Zwei Podestplätze am Czech U15

Gleich zweimal standen Vertreter von Swiss Badminton beim Czech Open der Junior:innen auf dem Podest. Vivaan Arora stand im Einzel bei den U13 ebenso im Halbfinal wie Jocelyn Rotzetter/Yanael Rutschmann im Doppel.

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Wertvolle Erfahrungen am Talent Treff Tenero

Vom 25. bis 30. Mai genossen rund 500 Jugendliche aus 23 Sportarten im Nationalen Jugendsportzentrum Tenero (CST) optimale Trainingsbedingungen – aber auch ebenso wertvolle Workshops und den Austausch untereinander. Mit dabei waren auch mehr als 10 Nachwuchshoffnungen von Swiss Badminton.

«Diese Woche war für unsere Talente eine perfekte Gelegenheit, nicht nur ihre sportlichen Leistungen zu verbessern, sondern auch wichtige Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln und voneinander zu lernen», sagt Corinne Staub, Projektleiterin 3T bei Swiss Olympic. «Die Kombination aus intensivem Training und wertvollen Begegnungen macht den Talent Treff Tenero zu einem unvergesslichen Erlebnis, das sie in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung entscheidend voranbringen dürfte.»

Zu den Workshops, die Swiss Olympic in diesem Jahr angeboten hat, gehörten das persönliche Energie-Management und Entwicklung des kritischen Denkens. Die 10- bis 18-jährigen Athletinnen und Athleten lernten auch mehr über Dopingprävention, Sportpsychologie und die Unterstützung durch die Sporthilfe. Die anwesenden Trainerinnen und Trainer kamen ebenfalls auf ihre Kosten: So konnten sie am «Coaches-Abend» Massimo Meloni, dem Trainer von Schwimm-Olympiamedaillengewinner Noè Ponti, Fragen stellen und gemeinsam über Themen sprechen, die sie direkt betreffen.