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Santiago Araujo und Ainara Putri für das EYOF selektioniert
Jul072025
Swiss Olympic hat in Absprache mit den nationalen Verbänden 90 Athletinnen und Athleten für das sportartenübergreifende European Youth Olympic Festival (EYOF) selektioniert. Swiss Badminton stellt mit Santiago Araujo und Ainara Putri eine zweifache Vertretung.
Auf Grundlage der im Selektionskonzept festgelegten Kriterien hat das Nachwuchsteam von Swiss Badminton eine Selektionsentscheidung getroffen und den 15-jährigen Genfer Santiago Araujo und die 16-jährige Aargauerin Ainara Putri selektioniert. Die Selektionskommission von Swiss Olympic hat diesen Entscheid geprüft und den Antrag bestätigt. Beide Talente haben auch in den letzten Monaten ihr Potenzial durch gute Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene gezeigt.
«Hauptkriterium für die Selektion waren gemäss unserem Selektionskonzept die Leistungen an internationalen Turnieren», sagt Vera Bagdasarjanz, Nachwuchschefin von Swiss Badminton, «aber nicht nur das Resultat allein sondern auch die Leistung im Match. Ebenfalls in die Beurteilung eingeflossen sind andere Faktoren wie zum Beispiel die Formkurve oder die Gesundheit. Santi und Ainara haben sowohl punkto der Resultate als auch bei der Beurteilung der Leistungen am besten abgeschnitten, aber gerade bei den Frauen war es eine sehr enge Entscheidung zwischen mehreren Kandidatinnen.»
Das European Youth Olympic Festival (EYOF) wurde 1991 von den Europäischen Olympischen Komitees (EOC) ins Leben gerufen und ist die grösste Multisportveranstaltung für junge europäische Nachwchshoffnungen zwischen 14 und 18 Jahren. Das Swiss Olympic Youth Team wird in 12 der 15 Sportarten vertreten sein. Rund 4000 Athlet:innen zwischen 14 und 18 Jahren werden vom 20. bis 26. Juli in Skopje und Kumanovo (Nordmazedonien) sowie Osijek (Kroatien) antreten.
Dounia Pelupessy in Frankreich im Final

Für den Höhepunkt aus Schweizer Sicht sorgte beim Future-Series-Turnier in Pessac bei Bordeaux Dounia Pelupessy. Als Ungesetzte gestartet, gewann die Finalistin der Schweizer Meisterschaften vier Partien de suite, im Viertel- und Halbfinal setzte sie sich dabei jeweils in drei Sätzen durch. Im Final war schliesslich die Inderin Meghana Reddy Mareddy zu stark.
Im Damendoppel gab es zudem einen Viertelfinal zu verzeichnen: Julie Franconville / Anic Metzger bewiesen in ihren ersten beiden Einsätzen Nervenstärke und erreichten nach jeweils knappen Siegen die Runde der letzten Acht.
Hier siehst du die Tableaux.
Frühes Out für Lucie Amiguet/Caroline Racloz
Nach ihrer Achtelfinal-Qualifikation beim US Open waren Lucie Amiguet/Caroline Racloz beim ebenso hoch dotierten und gut besetzten Canada Open weniger erfolgreich. Die Schweizer Meisterinnen unterlagen den Einheimischen Eliana Zhang/Wen Yu Zhang in zwei knappen Sätzen. Die Kanadierinnen konnten anschliessend zu ihrem Achtelfinal nicht antreten.
Hier siehst du die Tableaux.
Auch die Monday News machen Ferien
Dies ist die letzte Ausgabe vor der Sommerpause – über die wichtigsten Ereignisse rund ums Badminton werden wir natürlich auch in den kommenden Wochen informieren. Wir wünschen euch allen wunderbare und erholsame Sommerferien.