NLA Rückrundenstart am Wochenende

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NLA Rückrundenstart am Wochenende

Der NLA-Spielbetrieb geht am kommenden Wochenende wieder los. Einige NLA-Vereine haben die Winterpause genutzt, um sich zu verstärken. Speziell die Teams auf den beiden Abstiegsplätzen haben reagiert.

Die BV St.Gallen-Appenzell verzeichnet zwei Neuzugänge aus Indonesien  - zum einen Tania Oktaviani Kusmumah, die Ehefrau des Spielertrainers Diaz und zum anderen Aditya Alpha Hidayat - nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Olympiasieger Taufik Hidayat. Gleich am Samstag treffen die Ostschweizer auf die nur zwei Plätze vor ihnen stehende Badminton Lausanne Association. Bei den Romands gab es nur einen Neuzugang: Patrick Zbinden wechselt von Yverdon an den Genfersee, wo das Aufsteigerteam 2019 weiterhin schwerpunktmässig auf den eigenen Nachwuchs setzt und nur punktuell mit ausländischen Spieler:innen verstärkt.

Der Tabellenvorletzte aus La Chaux-de-Fonds hat gleich zwei namhafte Zuzüge zur Saisonmitte zu verzeichnen: zum einen der Spanier Pablo Abian, aktuell Nummer 53 der Welt, und zum anderen der Doppel- und Mixed-Spezialist Nikita Khakimov. Der Russe war bis im vergangenen Jahr ein wertvoller Punktegarant für das Team Argovia, bevor er wegen Match-Fixing vom Weltverband für fünf Jahre gesperrt wurde. Das Urteil wurde aber vor wenigen Wochen vom CAS in Lausanne aufgehoben, da nicht ausreichende Beweise vorgelegen haben. Das Team aus dem Neuenburger Jura trifft am Samstag auf die Union Tafers-Fribourg. Letztere haben sich, auf den Ausländerpositionen zu ihren englischen Cracks zusätzlich den Doppelspezialisten Julien Maio (FRA) und den Einzelspieler Rasmus Messerschmidt (DEN) verpflichtet. Aus Spanien kommt die erst 17-jährige Lucia Rodriguez und sorgt bei den Damen für etwas mehr Variabilität bei der Aufstellung.

"Never change a winning Team", so das Motto beim amtierendem Schweizermeister Uzwil. Der Tabellenführer tritt auch nach der Winterpause mit demselben Team an, und trifft am Samstag auf das drittplatzierte Team Argovia. Die Aargauer müssen weiterhin auf Yann Orteu (Hüftoperation) verzichten und haben als Back-Up-Player den erst 18-jährigen Malik Bourakkadi aus Deutschland verpflichtet.

In Yverdon setzt man auch in der zweiten Saisonhälfte auf French-Connection (Leverdez/Corvée/Labar) und Danish Dynamite (Gamrath/Maagard) und verzichtet auf ausländische Verstärkung zur Saisonmitte. Das Spiel gegen den BC Zürich am späteren Samstagnachmittag kann eine Vorentscheidung sein, ob es für die Waadtländer in Richtung Playoffs geht. Die Stadtzürcher müssen sich steigern, wenn sie diese noch erreichen wollen. Die drei Siege der Vorrunde wurden allesamt gegen die Teams vom Tabellenende erspielt, die Erfolge gegen besser klassierte Teams lassen bisher auf sich warten.

Der Aufsteiger aus Brig hat bereits zu Saisonbeginn mit ingesamt neun Ausländern und sechs Ausländerinnen aif der Nominationsliste für alle Situationen mit eventuellen Einreise- und Quarantänebestimmungen vorgesorgt. Die Walliser bestreiten die erste Begegnung der NLA-Rückrunde bereits am Freitagabend 14. Januar auswärts beim Team Argovia und ist am Sonntag zu Besuch beim Tabellenschlusslicht BVSGA.

Zuschauer:innen sind erlaubt, doch es gilt 2G oder 2G+. Bitte informiert euch also im Voraus über die jeweils vor Ort geltenden Massnahmen.

 

Fr. 14.01.2022 (Runde 18)

19:30 Team Argovia - BC Olympica-Brig

Sa. 15.01.2022 (Runde 10)
14:00 BV St. Gallen-Appenzell - Badminton Lausanne Association   | Livestream
15:00 BC La Chaux-de-Fonds - Union Tafers-Fribourg
16:00 BC Uzwil - Team Argovia
16:00 BC Yverdon-les-Bains - BC Zürich

So. 16.01.2022 (Runde 11)
12:00 Badminton Lausanne Association - BC Yverdon-les-Bains   | Livestream
13:00 BC Olympica-Brig - BV St. Gallen-Appenzell
14:00 BC Zürich - BC La Chaux-de-Fonds
14:00 Union Tafers-Fribourg - BC Uzwil

Tabelle
1. BC Uzwil (23 Punkte/8 Begegnungen), 2. Union Tafers-Fribourg (21/8), 3. Team Argovia (21/8), 4. BC Yverdon-les-Bains (18/8), 5. BC Olympica-Brig (16/8), 6. BC Zürich (15/8), 7. Badminton Lausanne Association (13/8), 8. BC La Chaux-de-Fonds (9/8), 9. BV St. Gallen-Appenzell (8/8).

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