Jenny Stadelmann fordert Superstar Sindhu

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Jenny Stadelmann fordert Superstar Sindhu

Die Auslosung für die YSO in Basel hat hochattraktive Paarungen ergeben. Aus Schweizer Sicht sticht der Vergleich zwischen Jenny Stadelmann und P.V. Sindhu heraus.

Die Inderin ist in ihrer Heimat eine der ganz grossen Figuren, allein auf den sozialen Medien hat sie kumuliert mehr als 10 Millionen Follower. Zudem hat Pusarla Venkata Sindhu, wie sie mit vollem Namen heisst, beste Erinnerungen an die St. Jakobshalle: Hier gewann sie 2019 den Weltmeistertitel und im Vorjahr die YSO – wohler kann man sich kaum fühlen.  

Jenny Stadelmann wird als Aussenseiterin antreten, dass sie aber mit grossen Kalibern durchaus mithalten kann, hat sie im letzten Spätherbst gleich zweimal bewiesen, als sie innert zwei Monaten Carolina Marin zweimal in drei Sätzen unterlag. Die Partie wird gewiss am Mittwoch stattfinden, ebenso wie alle anderen Sechzehntelfinals im Einzel. Diesen Tag muss man sich in der Agenda unbedingt markieren, denn auch Leute wie Viktor Axelsen oder Carolina Marin werden dann ins Turnier starten. Tobias Künzi startet gegen einen Qualifier, aber auch dieser wird gewiss stark sein.


Bereits am Dienstag finden ab dem späten Nachmittag die Auftaktpartien im Doppel statt. Auch dann lohnt sich ein Besuch in jedem Fall. Arthur Boudier/Minh Quang Pham werden sich mit dem topgesetzten Paar Aaron Chia/Yik Soh Wooi messen, den aktuellen Weltmeistern und Aline Müller/Caroline Racloz duellieren sich mit Hui Chang Ching/Tun Yang Ching aus Taiwan. Im Mixed spielen schliesslich Nicolas A. Müller/Ronja Stern, die Schweizer Meister von 2022, gegen Jie Chen Tang/Wie Toh Ee, die Nummer 43 auf der Mixed-Weltrangliste.

Hier gehts zu allen Tableaux. 


Und hier verrät der Blick auf die Gesetztenlisten, wie hochklassig das Turnier besetzt sein wird. 

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