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211 Ballkontakte im Damendoppel
Mai302023
Wer Badminton spielt, weiss dass es im Damendoppel auf Weltklasseniveau dank der guten Abwehrfähigkeit und dem hohen Fitness-Level zu langen Ballwechseln kommen kann. Beim Malaysia Masters in der vergangenen Woche gab es zwischen zwei Malaysierinnen und zwei Japanerinnen einen Ballwechsel mit insgesamt 211 Schlägen.
Hier ist das Video dazu.
Caroline Racloz mit zwei Siegen
Beim Austrian Open in Graz gab es im Hauptfeld aus Schweizer Sicht zwei Matchgewinne. An beiden war Caroline Racloz beteiligt.
Die Linkshänderin erreichte sowohl im Doppel mit Standardpartnerin Aline Müller wie auch im Mixed mit Arthur Boudier die Achtelfinals. Damit sammelte sie in beiden Konkurrenzen wertvolle Punkte für die Weltrangliste.
Auslosungspech hatte Tobias Künzi. Der Aargauer wurde sogleich der Turniernummer 2 Julien Carraggi zugelost. Der Belgier, der sich in zwei Sätzen durchsetzte, gewann später auch das Turnier. Bei den Damen überstand Milena Schnider mit zwei Siegen die Qualifikation, schied dann aber ebenso in der ersten Hauptrunde aus wie Dounia Pelupessy.
Etliche Nachwuchshoffnungen liessen sich in der Qualifikation schöne Erfolge gutschreiben: Leila Zarrouk und Azkya Ruhanda fehlte letztlich nur ein Sieg zum Einzug ins Hauptfeld, Lucie Amiguet und Anja Strausak gewannen jeweils ihr Startspiel. Amiguet forderte bei ihrer Dreisatzniederlage anschliessend auch die spätere Turniersiegerin aus Taiwan.
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Die Schweizer Nachwuchs-Elite in Uster
Am Wochenende versammelten sich in Uster viele der besten Schweizer U13- bis U19-Spielerinnen zum SBJS-Turnier, der Event war mit knapp 250 Anmeldungen ein grosser Erfolg. Die meisten von ihnen werden im Dezember noch einmal in die Stadt im Kanton Zürich reisen – zur Junioren-SM.
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Joel König in Bonn als Nummer 7 gesetzt
Beim Future-Series-Turnier in Bonn sind diese Woche etliche Schweizer:innen am Start. Im Herreneinzel ist Joel König als Nummer 7 eingestuft, zudem steht auch Julien Scheiwiller im Haupttableau, ebenso das Doppelpaar Jorina Jann/Azkya Ruhanda.
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Weltverband verbietet den «Spin Service»
Seit einigen Wochen machte der von dem dänischen Spieler Marcus Rindshoj erfundene Spin-Service Schlagzeilen - positive wie auch negative. Nun hat der Weltverband reagiert und den Service ab sofort verboten, respektive die Aufschlagregel dahingehend verändert, dass der Spieler den Shuttle ohne zusätzlichen Spin vor dem Treffen des Shuttles schlagen muss. Diese Regeländerung gilt ab sofort bis nach den Paralympics in Paris im September im kommenden Jahr.