Drei Schweizer in Kroatien bis ins Viertelfinale

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Drei Schweizer in Kroatien bis ins Viertelfinale

Beim Croatian International 2019 erreichten Tobias Künzi, Dounia Pelupessy im Einzel und Dounia Pelupessy/Milena Schnider im Damendoppel das Viertelfinale.

Nachdem Tobias Künzi im vergangenen Jahr in Zagreb zum ersten Mal ein Viertelfinal bei einem internationalen Elite-Turnier erreichte, spielte er sich auch in diesem Jahr unter die besten Acht. In der ersten Runde spielte Künzi gegen einen Qualifikanten und gewann klar in zwei Sätzen. Im Achtelfinale traf er auf die Nummer 6 des Turniers - Dimitar Yanakiev, der bulgarischen Internationale vom BC La Chaux-de-Fonds. Während der vergangenen Nationalliga-Saison lieferten sich die beiden Spieler bereits einige umkämpfte Partien über drei Sätze und auch in Kroatien sollte es ein knappes Duell werden: im ersten Satz führte Künzi bis zur Pause, dann gelangen Yanakiev sechs Punkte in Folge. Jedoch vergab der Bulgare ganze vier Satzbälle und Tobias Künzi holte sich den ersten Satz mit 22-20. Den zweiten Satz gewann der Schweizer dann mit 21-19 und qualifizierte sich für das Viertelfinale von Samstag. Dort traf er auf den Inder Rahul Bharadwaj. Nach 38 Spielminuten musste sich Künzi dem späteren Turniersieger 13-21 18-21 geschlagen geben.

Bei den Damen spielte sich die Schweizer U17-Spielerin Dounia Pelupessy erfolgreich durch die Qualifikation. Im Hauptfeld wartete dann gleich die Nummer 4 des Turniers, die Weissrussin Alesia Zaitsava. Den ersten Satz gegen die Weltnummer 143 entschied Pelupessy 21-17 für sich. Im zweiten Satz sah es danach aus, als ob sich Zaitsawa absetzen könnte: sie scorte sechs konsekutive Punkte (13-8), doch Pelupessy konnte die Lücke schliessen. Danach war es Kopf-an-Kopf. Die Weissrussin holte sich einen Game Point, doch Dounia glich aus und holte sicheinen (ersten) Matchpunkt. Noch drei weiterer Matchpunkte bedurfte es, bevor die 16-jährige Westschweizerin die Nummer 4 des Turniers mit 21-17 25-23 aus dem Turnier warf. Im Achtelfinale gewann sie dann souverän gegen die Norwegerin Hamang in zwei Sätzen und qualifizierte sich ebenfalls für das Viertelfinal des Future Series-Turniers. Dort war gegen die Schwedin Ashwathi Pillai Endstation.

Und auch im Damendoppel gab es ein Viertelfinal mit Schweizer Beteiligung. Nachdem Dounia Pelupessy bereits im Einzel das Viertelfinale spielte, stand sie im Anschluss noch mit Milena Schnider im Einsatz. Die beiden Schweizer Juniorinnen setzten sich in ihren vorhergehenden Spielen gegen eine isländische Paarung und die Nummer 3 des Turniers aus Norwegen jeweils klar in zwei Sätzen durch und trafen im Viertelfinale auf die Holländerinnen Debora Jille/Alyssa Tirtosentono. Den späteren Turniersiegerinnen unterlagen Pelupessy/Schnider mit 12-21 18-21.

Im Mixed erreichten Yann Orteu/Jenjira Stadelmann das Achtelfinale. Nachdem sie sich in der ersten Runde gegen eine isländische Paarung in drei Sätzen durchsetzen konnten, mussten sie sich einer anderen isländischen Paarung dann aber in drei Sätzen geschlagen geben.

 

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