YSO 2022 - das sind die Gewinner:innen

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YSO 2022 - das sind die Gewinner:innen

Grossartige Spiele, lautstarke Fans und viel Spektakel am heutigen Finaltag der Yonex Swiss Open 2022 in Basel.

Gut Ding will Weile haben. Die Schwestern Gabriela und Stefani Stoeva holten sich heute im vierten Anlauf (nach 2017, 2018 und 2021) endlich den Titel im Damendoppel DIe Bulgarinnen spielten ein souveränes Turnier in der St. Jakobshalle, gaben keinen einzigen Satz ab und siegten in einem kurzweiligen Finalspiel klar mit  21-14, 21-12 gegen die Deutschen Linda Efler/Isabel Lohau.

Die letztjährige Swiss Open-Finalistin P.V. Sindhu setzte sich heute im 17. Zusammentreffen mit Busanan Ongbamrungphan zum sechzehnten Mal gegen die Thailänderin durch. Während der erste Durchgang zwischen der indischen Olympia-Bronzemedaillistin und der um vier Weltranglistenplätze schlechter klassierten Ongbamrungphan lange Zeit ausgeglichen war, zeigte Sindhu ihre Dominanz im zweiten Satz klar (21-16, 21-8) und sichert Indien den ersten Swiss Open-Titel im Dameneinzel seit Saina Nehwal 2012.

Jonatan Christie gewinnt das Herreneinzel-Finale gegen den indischen Überraschungs-Finalisten H.S. Prannoy (21-12, 21-18). Der Inder hatte in einem spannenden Halbfinalspiel ein rein indonesisches Finale vereitelt, indem er den Olympia Dritten, Anthony Sinisuka Ginting, in drei Sätzen schlug. Mit dem Sieg in Basel bescherte der an Nummer 7 gesetzte Indonesier seinem Land nach 20 Jahren wieder einen Swiss Open-Champion im Herreneinzel. Zuletzt triumphierte Marleve Mainaky im Jahr 2002.

Den zweiten indonesischen Sieg des Tages holten Fajar Alfian und Muhammad Rian Ardianto (YSO-Gewinner 2019), und beendeten damit ihre Durststrecke seit ihrem Titelgewinn bei den Korea Open 2019. Im kürzesten Spiel det Tages besiegte die Weltnummer 9 die Malaysier Goh Sze Fei/Nur Izzuddin in 40 Minuten mit 21-18 21-19.

Das allerletzte Spiel der Yonex Badminton Swiss Open 2022 bot dem Publikum noch einmal Weltklasse-Badminton. Die Deutschen Mark Lamsfuss und Isabel Lohau triumphierten nach 2018 zum zweiten Mal an den YSO. Im einzigen Dreisätzer des Tages setzten sich die EM-Dritten gegen Goh Soon Huat/Lai Shevon Jemie aus Malaysia durch (12-21, 21-18, 21-17).

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