Frauen und Mädchen sind bei Swiss Badminton auf allen Stufen präsent. Ob Zentralvorstands-Mitglieder, Spielerinnen im Elitekader und als Teil jeder Interclub-Equipe, Trainerinnen, Funktionärinnen oder Girls aller Alterskategorien und mit den unterschiedlichsten Hintergründen wie im erfolgreichen und preisgekrönten Projekt «Supergirls play Badminton» – Frauen sind ganz einfach integraler Bestandteil unserer Erfolgsgeschichte. Jüngster Beweis dafür sind drei EM-Medaillen auf Stufe U17, U19 und Elite seit August 2022.
Frauen im Badminton sind während des ganzen Jahres wichtig, speziell in der Woche vom 4. bis 10. Dezember wollen wir sie nun aber explizit in den Fokus rücken. Erstmals begehen wir die «Week of Badminton» und wollen dort spannende, unterhaltsame und auch lustige Begebenheiten aus dem nationalen Frauen-Badminton thematisieren. Und damit zu zusätzlichen Aktivitäten animieren und natürlich weitere Mädchen und Frauen für unsere wunderschöne Sportart begeistern..
Wir zählen dabei auch auf euch, die Vereine und die Regionen. Habt ihr bereits bestehende Frauen- oder Mädchenförderungsprojekte oder plant ihr, solche in absehbarer Zukunft einzuführen? Falls ja, schickt uns Bilder, Videos und Texte dazu bis am 8. November an mkeller@swiss-badminton.ch. Wir werden sie anschliessend in der «Week of Badminton» gerne der breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Milena Schnider siegreich im Schweizer Final
Die Schweizer Erfolgsmeldungen auf Future-Series-Ebene reissen nicht ab. In Zagreb kam es sogar zu einem rein schweizerischen Final, den Milena Schnider gegen Azkya Ruhanda für sich entschied.
Vor vier Wochen war Dounia Pelupessy in Lettland im Final gestanden, diesmal war nun schon vor dem Showdown klar, welche Flagge zuoberst auf dem Podest wehen würde. Im Duell der Schweizer Nummern 3 und 4 in der Weltrangliste behielt schliesslich Milena Schnider die Oberhand: Die 21-jährige Zürcherin konnte den Verlust des Startsatzes noch deutlich korrigieren und sich schliesslich mit 15-21, 21-8, 21-10 gegen Azkya Ruhanda durchsetzen. In der Startrunde hatte Schnider Leila Zarrouk eliminiert, welche das Hauptfeld wie Noemie Brand und Julie Franconville über die Qualifikation erreicht hatte.
Auch für Ruhanda war es eine sehr erfolgreiche Woche. Ihren Sieg im Einzel und Doppel beim internationalen Juniorenturnier in Belgien bestätigte sie mit vier Siegen im Hauptfeld, im Halbfinal triumphierte sie gegen die Top-200-Spielerin Samanta Golubickaite aus Litauen.
Sowohl Schnider wie auch Ruhanda werden sich damit in der Weltrangliste verbessern aktuell belegen sie noch die Plätze 170, respektive 295.
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Cloé Brand mit drei Titeln
Die Erstausgabe des offenen Turniers des BC Rousseau war ein voller Erfolg. Auf total 27 Courts spielten und schwitzten am Wochenende mehr als 360 Spieler:innen und die Spiele verliefen gehaltvoll. Im Herreneinzel siegte Maxime Pierrehumbert, bei den Frauen bestätigte Cloé Brand ihre ausgezeichnete Form mit Siegen in allen drei Kategorien.
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Jenny Stadelmann in Glasgow gesetzt…
Beim Scottish Open in Glasgow sind diese Woche etliche Schweizer Spitzencracks am Start. Direkt in den Hauptfeldern figurieren dabei Jenjira Stadelmann, Dounia Pelupessy und Tobias Künzi. Die EM-Dritte Stadelmann ist als Nummer 8 gesetzt.
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…und Milena Schnider in Sofia
Auf Stufe «Future Series» geht es derweil in Sofia weiter. Milena Schnider steigt nach ihrem Titelgewinn in Zagreb als Nummer 3 ins Turnier, auch Nicolas A. Müller und der zuletzt aufstrebende Patrick Zbinden sind in den Hauptfeldern vertreten.
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Der NLA-Interclub beginnt mit einem Derby
Noch sechsmal schlafen, dann geht es los! Am Sonntag erfolgt der Start in die NLA-Interclub-Meisterschaft. In der Ostschweiz kommt es dabei mit dem Derby zwischen dem Aufsteiger des BC Trogen-Speicher und der erfolgsverwöhnten Truppe vom BC Uzwil sofort zu einem Highlight. Die Badminton Lausanne Association, welche im Mai den Titel gewinnen konnte, hastiert zum Auftakt beim BC Zürich.
Eine Vorschau zum NLA-Interclub folgt am Freitag. Hier siehst du die Spiele der 1. Runde.
Talente spielen in Österreich und Kroatien
In der Nähe von Wien treten einige U17-Talente zum internationalen Kräftemessen an. Aus der Schweiz sind Victoria und Julietta Dübendorfer gemeldet. Zhi Lun Ong und Laura Vegh bestreiten gleichzeitig ein U19-Turnier im kroatischen Dubrovnik.
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