Hochspannung zum NLA-Interclub-Auftakt

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Hochspannung zum NLA-Interclub-Auftakt

Beim Auftakt in die Schweizer NLA-Meisterschaft führte Alfred Hitchcock Regie. Drei Partien endeten in perfekter Ausgeglichenheit, erster Leader ist Union Tafers-Fribourg.

Zum ersten emotionalen Höhepunkt kam es in der Ostschweiz. Aufsteiger BC Trogen-Speicher forderte dem BC Uzwil, seines Zeichens erfolgreichster Klub der jüngeren Vergangenheit, im Derby alles ab. Das 4:4 und die Punkteteilung waren am Schluss mehr als gerecht.

Drei der vier Punkte wurden durch Neuverpflichtungen erzielt. Joel König, Leila Zarrouk und Muhammad Iqbal feierten einen gelungenen Einstand bei den Appenzellern, den vierten Punkt erhielten die Spielertrainer Agung Ruhanda/Diaz Mochammad Rehan «geschenkt», weil Kim Bruun wegen einer Verletzung nicht zum Doppel mit Nicolas A. Müller antreten konnte.

Letzterer hatte für den BCU einmal mehr seinen Wert im Teamverbund bewiesen. Gegen Diaz hatte er sich in einer spielerisch wie spannungsmässig hochstehenden Partie mit 13-11 im fünften Satz durchgesetzt. Jeweils an zwei Punkten beteiligt waren für das Gastteam die Doppelspezialisten Iztok Utrosa, respektive Cheryl Seinen.

Unabhängig von der Klubpräferenz gab es einen Moment im Dameneinzel, der für die Zukunft viel verspricht. Leila Zarrouk, die in zwei Wochen 17 wird, traf auf die noch knapp zwei Jahre jüngere Sanna Germann. Diese wird als eine der jüngsten Debütantinnen in die NLA-Geschichte eingehen und wehrte sich mit zunehmender Matchdauer immer besser.  

Den Leaderthron für die ersten drei Wochen sicherte sich Union Tafers-Fribourg, Finalist der letzten Saison, mit einem 5-3 gegen BC Olympica Brig. Weitere Punkteteilungen gab es zwischen dem BC Yverdon-les-Bains und Team Argovia sowie dem BC Zürich und Titelverteidiger Badminton Lausanne Association. Erstmals klarere Konturen dürfte die Tabelle nach der Doppelrunde vom 28./29. Oktober aufweisen.


Interclub. 1. Runde

NLA. BC Yverdon-les-Bains – Team Argovia 4-4. BC Trogen-Speicher – BC Uzwil 4-4, BC Zürich – Badminton Lausanne Association 4-4, Union Tafers-Fribourg – BC Olympica-Brig 5-3. - Rangliste (je 1 Spiel): 1. Union Tafers-Fribourg 3. 2. BC Trogen-Speicher 2 (14-12). 3. Badminton Lausanne Association 2 (17-15). 4. BC Yverdon-les-Bains 2 (16-15). 5. Team Argovia 2 (15-16). 6. BC Zürich (15-17). 7. BC Uzwil (12-14). 8. BC Olympica-Brig 1.  

NLB. Ost. BC Zürich 2 – BC Trogen-Speicher 2 2-6. BC Zug – Team Argovia 2. 5-3. BC Luzern – St. Galler Badminton Bären 6-2. BC Adliswil – BC Uzwil 2 3-5. 3. Runde: BC Luzern - BC Adliswil 1-7. - Rangliste: 1. BC Adliswil 2/5. 2. BC Trogen-Speicher 1/3 (6-2). 3. BC Zug 1/3 (5-3, 16-12). 4. BC Uzwil 2 1/3 (15/14). 5. BC Luzern 2/3. 6. Team Argovia 2 1/1 (3-5). 7. St. Galler Badminton Bären 1/1 (2-6, 10-21). 8. BC Zürich 2 1/1 (2/6, 9/21). 

West. Samstag. BC Yverdon-les-Bains 2 – BC Rousseau 6-2. Sonntag: BC Uni Bern – Badminton Lausanne Association 2 6-2.  Union Tafers-Fribourg 2 – SC Uni Basel 2-6. BC La Chaux-de-Fonds – BC Villars-sur-Glâne 4-4.  - Rangliste (je 1 Spiel): 1. SC Uni Basel 3 (6-2, 19-7). 2. BC Uni Bern 3 (6-2, 20-9). 3. BC Yverdon-les-Bains 2 3 (6-2, 21-13). 4. BC Villars-sur-Glâne 2 (4-4, 17-16). 5. BC La Chaux-de-Fonds 2 (4-4, 16-17). 6.  BC Rousseau 1 (2-6, 13-21). 7. Badminton Lausanne Association 2 1 (2-6, 9-20). 8. Union Tafers-Fribourg 2 1 (2-6, 7-19).  

Nächste Doppelrunde: 28./29. Oktober

 

Milena Schnider glänzt erneut





Milena Schnider hat ihre Topform auf internationaler Stufe bestätigt. Eine Woche nach dem Sieg beim Future-Series-Turnier in Zagreb erreichte sie auf der gleichen Stufe in Sofia wiederum den Final. Dort unterlag sie der topgesetzten Einheimischen Kaloyana Nalbantova nach drei Sätzen.

Das ist allerdings alles andere als eine Schande. Nalbantova gilt als eine der grössten kontinentalen Hoffnungen und war bereits Europameisterin auf Stufe U19 und U17. Schnider wird sich damit in der Weltrangliste von Platz 155 weiter verbessern und nimmt dank neun Matchgewinnen in Folge für die nächsten Monate gewiss viel Selbstvertrauen mit.  

Generell sind die letzten Wochen aus Schweizer Optik auf Stufe Future Series damit so erfolgreich verlaufen wie selten. Den Anfang machte vor vier Wochen Dounia Pelupessy mit dem Final in Lettland und nun folgten innert Wochenfrist die beiden Top-Resultate von Schnider und der Final von Azkya Ruhanda in Zagreb.

Die 2. Runde im Herreneinzel erreichte Patrick Zbinden. Nicolas A. Müller unterlag im Startspiel einem entfesselt aufspielenden Italiener.

Hier geht es zu den Tableaux.


Keine Schweizer Siege im Hauptfeld in Glasgow

Die Reise nach Glasgow verlief für die Schweizer Vertretungenttäuschend. Jenny Stadelmann unterlag nach deutlichem Vorsprung im dritten Satz der Inderin Imad Farooqui Samiya und Dounia Pelupessy stand gegen die Engländerin Lisa Curtin sogar unmittelbar vor dem Sieg, ehe sie doch noch in drei Sätzen verlor. Tobias Künzi schliesslich blieb gegen den Franzosen Lucas Claerbout, den Interclub-Spieler des BC Olympica-Brig  ohne Siegchance.

Für die einzigen Erfolgserlebnisse waren so Julien Scheiwiller und das Mixed Minh Quang Pham/Aline Müller besorgt. Sie überstanden jeweils die Qualifikation, schieden dann aber ebenfalls in Runde eins aus.

Hier findest du die Tableaux. 

 

Drei Podestplätze für Ilaria Renggli und Luca Olgiati




In Australien sammelten Ilaria Renggli und Luca Olgiati weitere wertvolle Punkte für die Teilnahme an den Paralympics 2024 in Paris.  Das Schweizer Duo totalisierte in Perth drei Medaillen.

Die Aargauerin beendete die Gruppe auf dem ersten Platz und erreichte anschliessend durch einen Zweisatzsieg sicher den Final. Gegen Weltmeisterin Pilar Jauregui aus Peru gewann sie den ersten Satz, verlor den zweiten Durchgang knapp 27-29 und schliesslich auch den dritten Satz. Im Doppel holte Renggli zusammen mit ihrer koreanischen Partnerin die Goldmedaille.

Luca Olgiati erreichte als Gruppenzweiter die Viertelfinals, und besiegte dort wie an der EM Amir Levi. Im Halbfinal war dann aber der Paralympics-Silbermedaillengewinner Kim Jung Jun Endstation.

Hier gehts zu den Tableaux. 
 

Ein Finalplatz für Zhi Lun Ong




Zhi Lun Ong kehrt mit einer Finalqualifikation vom internationalen Juniorenturnier in Dubrovnik zurück. An der Seite des Engländers Dillion Chong erreichte er den Doppelfinal. Einen Matchgewinn verzeichnete zudem Laura Vegh im Dameneinzel.

Hier siehst du die Tablleaux.

 

Victoria Dübendorfer mit drei Viertelfinals

Beim Austrian U17 International in Mödling zeichnete sich Victoria Dübendorfer aus. Die Zürcherin erreichte in allen drei Konkurrenzen die Viertelfinals.

Hier findest du alle Tableaux. 

 

Jenny Stadelmann spielt in Finnland

Jenny Stadelmann will diese Woche beim neuen Super-500-Turnier in Vantaa wieder angreifen. In der Startrunde der Qualifikation spielt die Schweizer Nummer 1 gegen eine Malaysierin.

Hier siehst du Jenny Stadelmanns Tableau. 

 

Zahlreiche Naticracks sind am Dutch Open im Einsatz

Etliche Spieler:innen aus dem Nationalteam bestreiten derweil das Dutch Open in s’Hertogenbosch. Direkt im Hauptfeld sind Tobias Künzi, Joel König, Julienj Scheiwiller und Dounia Pelupessy.

Hier siehst du, auf den die Schweizer:innen treffen.

 

Mehr als 30 Schweizer Nachwuchshoffnungen am German International

In dieser Woche reisen viele europäische Hoffnungen nach Mülheim an der Ruhr. In Deutschland messen sie sich auf den Stufen U15, U17 und U19. Aus der Schweiz sind mehr als 30 Talente am Start.

Mehr zum Turnier erfährst du hier

 

Anmeldung für das SBJS-Turnier in Spiez bis am Sonntag möglich

Die Anmeldung zum 20. Aare-Cup vom 4. und 5. November in Spiez ist noch bis am Sonntag, 15. Oktober möglich. Hier findest du mehr Informationen und kannst dich anmelden. 

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