Zwei Ausgaben und mehr als 300 Teilnehmerinnen für einen guten Zweck

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Zwei Ausgaben und mehr als 300 Teilnehmerinnen für einen guten Zweck

Im Rahmen der Week of Badminton stellen wir verschiedene Projekte aus den Regionen vor. Den Anfang macht das Lady’s Bad in Genf. 

Drei Monate dauerte es 2022 nur, bis Zoé Rigo und ihr OK die Premiere des Lady’s Bad realisiert hatten. 82 Damen-Paare waren Ende April am Start, 164 Spielerinnen.  Eine grossartige Resonanz. Entstanden sei das Projekt vor allem aus einem Grund, erklärt Rigo: «Es gab weniger Frauen an den Turnieren und oft auch nur wenige Kategorien und auch im Interclub ist ein Frauenmangel da.» Ihr Team und die Association Cantonale Genevoise de Badminton wollten dann schauen, ob es möglich sei, die zahlreichen Spielerinnen dazu bewegen, sich doch vermehrt im Wettkampf zu messen.

Dabei legten sie den Fokus auf verschiedene Dinge: «Wir spielen nur an einem Tag und geben so auch jenen die Möglichkeit, die weniger Zeit haben, aufgrund von Familie oder anderen Verpflichtungen. Dazu können sie, Damendoppel spielen und wir bieten ausgeglichene Kategorien an, so dass alle ihren Spass haben.»   

Neben diesem Spass am gemeinsamen Spiel unter Frauen steht vor allem der karitative Gedanke im Vordergrund: Alle Einnahmen flossen in die Organisation  «Au coeur des Grottes», welche Opfer häuslicher Gewalt unterstützt.  Im März 2023 folgte die Reprise und wiederum war der Andrang gross: 80 Teams spielten im «Centre sportif de la Queue d’Arve», verteilt auf Gruppen mit Namen von Badminton-Legenden wie Carolina, Pusarla, Liselotte, Sabrina oder Santi.

Zugelassen sind Spielerinnen mit A-, B-, C- oder D-Klassierung und nicht Lizenzierte.  Erneut waren drei bis vier Spiele pro Team garantiert, daneben gab es unter anderem eine Tombola mit attraktiven Preisen. Begünstigt wurde diesmal die Organisation «Femmes à Bord».
 

Das Lady’s Bad wird eine Zukunft haben, wann ist allerdings noch unklar. «Wir sind aber alle sehr motiviert», sagt Zoé Rigo.


Hier geht es zum Bericht des Premierenturniers von Léman Bleu.

 

      

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