YSO 2021 - alle Schweizer bereits ausgeschieden

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YSO 2021 - alle Schweizer bereits ausgeschieden

Es war kein Tag für die SchweizerInnen an den Swiss Open. Für alle NationalspielerInnen, die heute in Basel im Einsatz standen, bedeutete die Startrunde leider auch bereits Endstation.

Trotz grossem Einsatz reichte es Caroline Racloz und Jenjira Stadelmann am Mittwochmorgen nicht für einen Sieg gegen die Schwedinnen Moa und Tilda Sjoo. Das Schweizer Damendoppel musste sich den Schwestern mit 13-21, 17-21 geschlagen geben. Yann Orteu und Minh Quang Pham spielten bei ihrem ersten gemeinsamen internationalen Eliteturnier gut, unterlagen den Thailändern Phuangphuapet/Viriyangkura aber ebenfalls in zwei Sätzen mit 14-21, 15-21.

Auch Sabrina Jaquet muss sich bei ihren letzten Swiss Open bereits im Auftaktspiel Julie Dawall Jakobsen mit 12-21, 17-21 geschlagen geben. Die 33-Jährige geriet im ersten Satz schon früh in Rückstand. Die Dänin spielte mit mehr Konstanz und hielt Jaquet so auf sicherer Distanz. Auch im zweiten Satz handelte sich die Schweizerin bereits zu Beginn einen grossen Rückstand ein. Beim Stand von 9-14 konnte sie sich zwar bis auf einen Punkt herankämpfen, doch Jakobsen setzte sich am Ende dennoch in zwei klaren Sätzen durch.

Am nächsten dran an einem Sieg war Lokalmatador Christian Kirchmayr. Der Schweizer spielte gegen die Weltnummer 32 stark. Er trat selbstsicher auf und diktierte lange Zeit das Spiel gegen Sourabh Verma. «Ich komme von einer Verletzung zurück. In den längeren Rallys fehlte mir daher etwas das Vertrauen in mich selbst. Darum habe ich ein paar Mal etwas gepokert», so Kirchmayr nach dem Spiel. Das Konzept ging beinahe auf. Beim Stand 19 beide punktet jedoch der Inder doppelt und holt sich so den 1. Satz knapp. Auch der zweite Durchgang war lange ausgeglichen, mit einem kleinen Vorteil für Kirchmayr. Erst bei 14-14 gewann der Inder die Oberhand und verwaltete den Vorsprung sicher zum Endresultat von 19-21, 18-21.

 

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