Rückzug der Union Tafers-Fribourg aus der Nationalliga A

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Rückzug der Union Tafers-Fribourg aus der Nationalliga A

Die Nationalliga A verliert einen Traditionsclub. Am Ende der Saison wird sich die Union Tafers-Fribourg aus der höchsten Spielklasse zurückziehen.

Am Montag, den 4. März, ging bei Swiss Badminton das offizielle Rückzugsschreiben ein. Die erste Mannschaft der Union Tafers-Fribourg wird sich demnach per Ende Saison 2023/24 aus der NLA zurückziehen und freiwillig in die NLB absteigen. Stephan Dietrich begründet den Rückzug so: «Gründe dieses freiwilligen Abstieges in die NLB sind strukturelle, finanzielle und sportliche (Rücktritte). Für einen Dorfclub wie den BC Tafers sind die Herausforderungen für eine Aufrechterhaltung eines Teams in der obersten Liga zu gross.» Fest steht auch: Die Union Tafers-Fribourg wird weiterhin bestehen bleiben.

Die Union Tafers-Fribourg hat die hiesige Interclub-Szene während rund 35 Jahren mitgeprägt. Es fehlte einzig die Krönung in Form eines Meistertitels. Noch in der Vorsaison hatten die Freiburger diesen zum zweiten Mal in Serie nach einer Finalqualifikation nur hauchdünn verpasst, im Playoff-Final scheiterten sie denkbar knapp an der Badminton Lausanne Association. Aktuell belegen sie zwei Runden vor Ende der Qualifikation Platz 4 und sind damit erneut auf einem Playoff-Platz. Auf Ende dieser Saison haben nun etliche langjährige Leistungsträger:innen angekündigt, dass sie entweder zurücktreten werden oder kürzertreten wollen.
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Durch diesen Rückzug ist auch klar, dass es in dieser Spielzeit keinen Absteiger aus der Nationalliga A geben wird. Die zweite Equipe von Tafers-Fribourg, die aktuell den letzten Platz in der Westgruppe der NLB einnimmt, wird in der kommenden Saison definitiv in der 1.
Liga spielen

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