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Der Schweizer Badminton-Nachwuchs befindet sich weiter im Höhenflug. Am EYOF in Skopje holen Santiago Araujo und Ainara Lara Putri im Mixed die zweite Silbermedaille für die Schweiz.


Im Final hätten es der Genfer und die Aargauerin gegen Deutschland fast in den Entscheidungssatz geschafft – vier Satzbälle konnten sie aber nicht nutzen und so lautete das Schlussverdikt 12-21, 24-26. Insgesamt war die Fehlerquote etwas zu hoch, um das gegnerische Duo noch mehr fördern zu können.

Am Vormittag hatten Araujo / Putri den Halbfinal gegen Dänemark gewonnen und damit ihre Leistungen aus den ersten vier Spielen bestätigt, in denen sie stets ohne Satzverlust geblieben waren. Gegen die Skandinavier gerieten sie mit 18-21 in Rückstand, konterten aber mit 21-15, 21-12 souverän.

Die Krönung blieb im Final zwar wie im Einzelendspiel von Santi Araujo aus, die Tage von Skopje verdienen aus Schweizer Optik aber dennoch die Bezeichnung «wunderbar». Zwei Silbermedaillen bei der Teilnahme an drei Konkurrenzen – eine grossartige Bilanz für Nachwuchs-Nationaltrainerin Nicole Schaller und ihre beiden Schützlinge.

Wie praktisch immer in den letzten Jahren an grossen europäischen Wettbewerben hat der Schweizer Badminton-Nachwuchs damit die Leistung auch an diesem Multisport-Anlass erbracht. Es waren die Medaillen 4 und 5 seit 2022 – nach drei EM-Bronzemedaillen von U15 bis U19 - und ein erneuter Beweis, dass unsere Nachwuchscracks mit der kontinentalen Elite bestens mithalten können.

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