Schwierige WM-Startspiele für die Schweizer:innen

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Schwierige WM-Startspiele für die Schweizer:innen

Dreizehn Monate nach den Olympischen Spielen blickt die Badminton-Welt ab dem 25. August wieder nach Paris. An den Weltmeisterschaften warten auf die achtköpfige Schweizer Delegation happige Startaufgaben.

Tobias Künzi kennt die Atmosphäre in Paris bestens, vor Jahresfrist beendete er an den Olympischen Spielen seine Dreiergruppe auf Platz 2 und präsentierte sich in beiden Partien von seiner besten Seite. Nun startet der Aargauer gegen Leong Jun Hao aus Malaysia.

Milena Schnider steht vor ihrer WM-Premiere. Die aktuelle Nummer 1 der Schweiz aus Uster trifft in ihrem bislang bedeutendsten Turnier zuerst auf die Dänin Julie Dawall Jakobsen.

Im Damen-Doppel beginnen Lucie Amiguet/Caroline Racloz gegen die Polinnen Paulina Hankiewicz/Kornelia Marczak. Diese sind in der Weltrangliste 24 Positionen besser klassiert, die Schweizer Meisterinnen steigen aber mit intakten Chancen ins Spiel. Bei einem Sieg würde ein Vergleich mit dem weltbesten Doppel warten, den Chinesinnen Liu Sheng Shu/Tan Ning.

Mit Cloé Brand/Julie Franconville wird ein zweites Schweizer Damen-Doppel an der Porte de la Chapelle auflaufen. Die Spielerinnen aus Yverdon messen sich zum Auftakt mit Lui Lok Lok/Tsang Hiu Yan aus Vietnam und träfen im Erfolgsfall auf die Turniernummer 2, Pearly Tan/Thinaah Muralitharan aus Malaysia.

Yann Orteu/Minh Quang Pham spielen bei ihrem WM-Debüt gegen einen Spieler, den sie bestens kennen. Der Schotte Alexander Dunn, der mit Adam Pringle zusammen spannt, spielt seit Jahren im Schweizer Interclub und gewann im Mai zusammen mit Minh Quang Pham den Schweizer Meistertitel.

Die Schweizer:innen werden am 23. August an die Seine reisen, zwei Tage später gilt es für einen Grossteil des Teams ernst. Einzig Tobias Künzi nimmt sein Pensum erst einen Tag später auf.  

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