Zwei Finals für das Schweizer WM-Team

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Zwei Finals für das Schweizer WM-Team

Für die Hälfte des Schweizer WM-Kaders gab es international keine Verschnaufpause. Beim Future-Series-Event in Slowenien resultierten zwei Finalplätze.
  
Beide Male im Schlussakt dabei war Caroline Racloz. Mit ihrer Standardpartnerin Lucie Amiguet topgesetzt, gewann das Duo die ersten drei Matches. Im Final gegen die Tschechinnen Katerina Osladilova/Tallulah van Coppenolle ging es zuerst im selben Stil weiter – den Startsatz holten die Waadtländerinnen souverän mit 21-12. Anschliessend bekamen ihre Gegnerinnen aber Oberwasser, der dritte Satz endete aus ihrer Optik mit 22-20. Im Mixed spielte sich Racloz an der Seite von Yann Orteu mit vier Zweisatz-Siegen in den Final vor. Dort unterlagen sie den Slowenen Miha Ivancic/Petra Polanc in drei Sätzen.  

Das Schweizer Team durfte sich über drei weitere Podestplätze freuen: Lucie Amiguet und Azkya Ruhanda sowie das Geschwisterpaar Nicolas und Julie Franconville erreichten ebenfalls die Halbfinals. Patrick Zbinden stand nach drei Matchgewinnen zudem im Viertelfinal.

Ebenfalls eine Reise wert war Slowenien für zwei Talente: Santiago Araujo überstand die Qualifikation und Sanna Germann schaffte es im Hauptfeld in die Achtelfinals.

Auslosungspech hatten Yann Orteu/Minh Quang Pham. Die Turniernummern unterlagen im Startspiel den Deutschen Marvin Datko/Aaron Sonnenschein – es war deren einziger Satzverlust auf dem Weg zum Turniersieg.

Hier siehst du die Tableaux.
Und hier die Auslosungen vom International Challenge in Belgien und hier vom Future Series in Litauen.


Zwei Siege für Mochamad Rechan Diaz und Noémie Brand

Die nationale Badmintonszene nimmt nach der Sommerpause wieder Fahrt auf. Beim Shuttle-Cup in Langnau gab es viele hochstehende Partien.
 
Mochamad Rechan Diaz vom BC Trogen-Speicher konnte sich gleich zweimal als Sieger ausrufen lassen. Im Einzel blieb er in allen fünf Partien ungefährdet, am meisten ins Schwitzen geriet er gegen Valentin Berra und Azmy Qowimuramadhoni, die ihm jeweils 17 Punkte abluchsen konnten. Es war bereits sein fünfter Titel beim Zürcher Prestigeturnier, das vom BC Adliswil organisiert wird. Und auch im Doppel mit Clubkollege Agung Ruhanda blieb Diaz ohne Satzverlust.

Im Dameneinzel siegte Victoria Dübendorfer. Die 16-jährige Zürcherin gewann das Duell der Nachwuchshoffnungegn gegen die Freiburgerin Amina Wandeler sicher in zwei Sätzen und stellte damit ihre Fortschritte erneut unter Beweis. Das Damendoppel wurde eine Beute von Cloé und Noémie Brand. Die WM-Teilnehmerin und ihre jüngere Schwester verloren in den ersten beiden Runden den Startsatz, steigerten sich aber zunehmend. Im Mixed entschied dann Noémie Brand zusammen mit Hugo Chanthakesone das «doppelte Yverdoner Familienduell» gegen Nolan Chanthakesone/Cloé Brand für sich.    

Der Shuttle Cup 2025 war vom Badminton-Weltverband BWF als Testturnier auserkoren worden – die Sätze waren deshalb verkürzt gegenüber der normalen Zählweise und wurden auf 15 Punkte pro Satz ausgetragen.

Hier siehst du alle Tableaux.  

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