Ein Trio an der Parabadminton-WM

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Ein Trio an der Parabadminton-WM

Für das Schweizer Parabadminton-Team beginnt am Dienstag die WM in Japan. Das Trio ist mit Ambitionen nach Asien gereist.
Bei Cynthia Mathez und Karin Suter-Erath weckt der WM-Austragungsort Tokio Erinnerungen. In der japanischen Hauptstadt hatten sie vor etwas mehr als einem Jahr noch gemeinsam an den Paralympics teilgenommen, welche wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war. Mit Platz 4 verpassten sie Edelmetall denkbar knapp. 
Nun ist die Ausgangslage nicht mehr die Gleiche. Mathez ist immer noch als Athletin unterwegs, Suter-Erath hat ihre Karriere beendet. Als Co-Nationaltrainerin  betreut sie nun gemeinsam mit Marc Lutz das Team mit Mathez, Ilaria Renggli und Luca Olgiati. 
Das Trio ist bestens vorbereitet und holte sich unlängst mit einem Trainingscamp in Nottwil den letzten Schliff für den Grossanlass. Am vergangenen Freitag flog die Equipe nun nach Japan und hat seither die Zeit zur Akklimatisation in der Riesenmetropole genutzt und sich mit den Bedingungen in der Turnierhalle vertraut gemacht.
Am Dienstag bestreiten Mathez, Renggli und Olgiati ihre ersten Spiele in der Round Robin, ebenso das Duo Mathez/Renggli im Doppel. Prognosen sind vor Turnierbeginn schwierig, allerdings sind die zahlreichen Asiaten sehr hoch einzuschätzen.  


Eine seltene Premiere für Axelsen
Beim French Open in Paris wurde absoluter Spitzensport geboten. Jubeln konnten in den fünf Konkurrenzen vier verschiedene Länder: Dänemark, China, Indien und Malaysia- einzig China konnte zwei Titelgewinne verbuchen. Und Viktor Axelsen fügte seinem beeindruckenden Palmarès einen weiteren Meilenstein hinzu.: Der dänische Dominator der Szene triumphierte zum ersten Mal an der Seine und sandte damit hinsichtlich der Olympischen Spiele 2024 in der gleichen Stadt ein erstes Ausrufezeichen aus. Hier geht’s zu den Resultaten.

Eklatante asiatische Dominanz
Für das Schweizer Quartett war an der U19-WM in Santander relativ früh Endstation, niemand vom Quartett Lucie Amiguet, Vera Appenzeller, Nicolas Franconville und Lorrain Joliat kam über das Stadium der Sechzehntelfinals hinaus. Zu grämen brauchen sie sich darob aber nicht: 20 Medaillen wurden an dieser Nachwuchs-WM vergeben, alle 20 gingen an Teilnehmer:innen aus Asien. 
Alle Resultate des Turniers gibt es hier.

Favoritensiege am Aare-Cup

Beim letzten SBJS-Turnier des Jahres setzten sich am Aare-Cup in Spiez mehrheitlich die Favoriten durch. Hugo und Nolan Chantakesone gewannen dabei in der Kategorie U17 ihr drittes SBJS-Doppelturnier in Serie. Alle Resultate findest du hier
Die Junioren-Elite trifft sich am 3./.4. Dezember wieder in Genf zu den nationalen Junioren-Meisterschaften.  Die Anmeldung ist hier noch bis nächsten Samstag, den 5. November offen.


König und Müller in Ungarn
Wenige Tage nach den Grosserfolgen beim Future Series-Turnier in Israel stehen schon wieder Schweizer Kadermitglieder im Auslandeinsatz. Joel König steht in beim Turnier der International Series in Budapest direkt im Hauptfeld und bestreitet sein Erstrundenspiel am Donnerstag, Nicolas A. Müller nimmt am Mittwoch an der Qualifikation teil. Hier gehts zu den Resultaten.

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